… die Frage passt zum vorhergehenden Impuls …

Schaue jetzt einmal aus dieser Perspektive: worauf will Dich das Leben regelmäßig hinweisen? Was sollst Du lernen? Was sollst Du integrieren, was Du nicht wahr haben möchtest? Was willst Du ausschließen?

Oftmals ist es im Leben so, dass wir lernen sollen, dass gewisse Aspekte mit dazugehören – auch wenn wir sie für uns ausschließen. Und: je mehr Du dagegen Widerstände entwickelst, desto mehr zeigen Dir die Umstände, dass es Teil des Ganzen ist.

Du solltest auch als absoluter Pazifist akzeptieren, dass es Krieg gibt; je mehr Du dagegen angehst, desto mehr musst Du darum “kämpfen” es auszuschließen. Auch als leiser, zurückhaltender Mensch solltest Du Schreihälse akzeptieren; je mehr Du dagegen ankämpfst, desto “lauter” wird Deine innere Stimme. Auch als absoluter Umweltfreund (der sicher gute Argumente hat) mit dem Blick darauf, nichts zu verschwenden, solltest Du anerkennen, dass es Leute gibt, denen es nur um den eigenen Konsum geht und die dabei Rücksicht auf Nichts nehmen; je mehr Du dich darüber aufregst, desto mehr “verpestest” Du energetisch Dein Umfeld …

Es geht nicht darum alles hinzunehmen, alles zu “schlucken” – es geht darum zu sagen (und dabei in Ruhe zu sein): “Ja, es gibt solche Menschen und ich akzeptiere sie! Es ist zwar nicht mein Weg und ich denke komplett anders – aber ich anerkenne die Sichtweise jedes Einzelnen.” Es geht auch nicht darum es gut zu finden oder nichts dagegen zu unternehmen – es geht um die Haltung gegenüber diesen Fakten/ Menschen/Situationen … Wenn Du dann aus einer bewussten Haltung dagegen argumentierst/ engagierst und emotional distanziert bist – ist alles ok.

Je mehr du Dich gegen Situationen, Verhaltensweisen oder Menschen wehrst, desto mehr Macht haben sie über Dich und Du wirst immer wieder damit konfrontiert!