April 22, 2024

Impuls 34

”Bescheidenheit ist eine Zier” – ist zwar gut, darf aber nicht dazu führen, sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Viele möchten auch nicht anerkannt/ gelobt/ hervorgehoben werden – weil es ihnen peinlich ist. Dabei ist aber ein Haken, denn oftmals ist es keine Bescheidenheit – die an sich gut ist – sondern man agiert aus der Haltung des Mangels.

“Man kann nur das geben, was man hat” sagt ein Sprichwort. Wie passt das nun hinein?

Wenn ich selbst diese Anerkennung “nicht aushalte” – oder es sogar vermeide in diese Situation zu kommen und erst gar nicht z.B. zu dem Event erscheine, auf der mir diese Auszeichnung dann (ob Gott – auch noch offiziell und vor anderen Leuten…) verliehen werden soll, dann ist es nicht bescheiden, sondern zeugt von mangelnder Selbstliebe/ Selbstakzeptanz und fehlendem SelbstBewusstSEIN.

Wenn ich aber diesen “Raum” in mir nicht öffne/ nicht zulasse, bleibt er klein! Er bleibt verkümmert – und wie will ich das dann weitergeben können? Wie will ich selbst meinen Kindern ein gesundes Selbstbewusstsein geben, wenn ich es selbst nicht habe? Wie will ich dafür sorgen, dass mein Sohn/ meine Tochter/ meine Freunde … stolz auf sich sein können, ich sie öffentlich aus tiefstem Herzen anerkenne – wenn ich selbst nicht in mir habe?!?

Das gilt natürlich noch für andere Aspekte wie Disziplin, der Glaube an das Gute, Hoffnung, Mut uvm..

Checke es einmal bei Dir: Wie steht es da um Dich? Wo ist “Dein Raum” zu klein? Wo hältst Du Dich selbst für minderwertig – und ist es das, was Du weitergeben willst?

Wenn nicht – ändere es! Zum Beispiel in dem Du diesen Impulsen nachgehst …

PS: Im übrigen habe ich ein Buch zum Thema “SelbstBewusstSEIN” und auch “EinStellungsWechsel”geschrieben, die Du in dem Shop auf meiner Website bestellen kannst … für Dich, oder auch als Geschenk! Folge dem Link …

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