Um gute Entscheidungen treffen zu können, brauchst Du neben individueller Klarheit, einem klaren Ziel von dem, was Du erreichen willst auch klare Fakten. Es ist wichtig und gut, wenn Du weißt, was Du Dir wünscht – aber die Grundlagen von Entscheidungen sollten nachvollziehbar und überprüfbar sein…
Du wünscht weniger zu arbeiten und mehr Freizeit zu haben, weißt aber nicht ob Du es Dir leisten kannst? Dann schreibe die monatlichen Kosten auf, rechne die jährlichen Kosten dazu (z.B. Autoversicherung), die Lebenshaltungskosten, Urlaub, berechne unvorhersehbare Ausgaben wie Reparaturen, Steuern usw.. Es funktioniert nicht, wenn Du Dir sagst, „das klappt schon irgendwie …“. Oder willst Du nur raus aus der „Zeit gegen Geld tauschen“ Falle und weißt nicht wie? Der Nebenjob wird es nicht sein – denn da tauscht Du nur aus … Selbständigkeit? … eventuell ein Franchise ? … Wieviel Zeit brauchst Du dafür? … Investitionen? …
Es nutzt nichts, wenn Du zum Beispiel im Network tätig bist und glaubst, dass „das schon wird“ oder das Du in kurzer Zeit ein höheres residuales Einkommen erzielst. Rechne es duch: Wieviel Kunden brauchst Du? Wieviel Gespräche musst Du dafür führen? Wieviel Prozent derjenigen, mit denen Du sprichst, kaufen auch? Wieviel Prozent sind Dauerbesteller? Wie hoch ist die Kündigungsrate und was tust Du um die Quote niedrig zu halten? Wieviel Prozent duplizieren ihr Geschäft? Du siehst, es ist einfach zu berechnen, wenn Du Dir die richtigen Fragen stellst und konsequent planst …
Die Meisten treffen Entscheidungen und hoffen dann, dass es schon funktioniert …