April 8, 2024

Impuls 27

Wir haben ab einem gewissen Alter gelernt, „vernünftig“ zu sein – und das ist auch gut so! Durch die verschiedenen kindlichen Prozesse gelaufen, ist es oftmals sinnvoll bedacht, abgewogen, geplant und zielgerichtet zu agieren.

Es gibt aber auch Prozesse, in denen Unbekümmertheit wichtig ist, Verrücktheit die Lösung bringen kann und die kindliche Sicht der Dinge einen Perspektivenwechsel möglich macht. Ja, Kreativität bedingt eine geistig freie, vorbehaltlose Sicht auf die Dinge – eine gewisse Art von “Verrücktheit”, denn im wahrsten Sinne des Wortes etwas zu “verrückten” und nicht immer “am gleichen Platz zu lassen” – ist manchmal von großer Bedeutung.

Erleben wir dann andere “Erwachsene”, wenn sie kindlich agieren, kann es sein, dass es uns peinlich berührt – und glauben dann, wenn wir uns selbst so verhalten, dass wir selbst peinlich sind. Deswegen verbieten wir uns so etwas oft … .

Aber aus einer Wahl heraus “verrückt/ kindlich …” zu sein IST GUT! Es macht uns frei! Aus einem Zwang heraus “verrückt/ kindlich” sein zu müssen, um z.B. aufzufallen, überschüssige Energie los zu werden oder einer Konfrontation auszuweichen – bedeutet nicht frei zu sein, sondern aus einem inneren Verbot heraus sich selbst einzuschränken!

Wir brauchen diese Zeiten … es bringt uns Energie … Perspektivenwechsel … Unbekümmertheit … Frohsinn & Leichtigkeit… denn wenn Du Dir das nicht erlaubst zahlst Du einen hohen Preis.

Probiere es aus!

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