April 14, 2024

Impuls 30

Wir sprechen uns mit bestimmten Leute ab – und vergessen es dann, weil wir davon ausgehen, dass es schon erledigt wird. Oder noch besser: ohne zu kommunizieren gehen wir davon aus, das unser Gegenüber bestimmte Dinge erledigt bzw auf eine Art und Weise macht, die wir als gut befinden.

Nicht ausgesprochene Erwartungen sind eines der größten Gründe für Enttäuschungen!

Aber auch wenn wir Erwartungen – zum Beispiel im beruflich Umfeld – kommunizieren, heißt es noch lange nicht, dass es auch entsprechend erledigt wird! Es ist gut Menschen in neue Prozesse zu „stoßen“, damit sie lernen und ihre Fähigkeiten erweitern – das bedeutet aber auch, dass wir es kontrollieren müssen. Dabei geht es gar nicht so sehr darum „Kontrollator“ zu sein und Macht auszuüben, sondern – wie ein Fahrlehrer – zu beobachten, ob das Besprochene auch umgesetzt werden kann. Es fehlen eventuell die Fähigkeiten/ Fertigkeiten – oder der Mut – diese Schritte zu gehen.

Gerade als Führungskraft gilt es dann, den Prozeß zu begleiten und es wäre ein schwerer Fehler einfach darauf zu vertrauen, dass die Aufgabe vertrauensvoll erledigt wird. Man hat immer noch die Verantwortung für sie delegierte Angelegenheit!

Viele machen den Fehler, darauf zu hoffen, dass es. – weil ja besprochen – erledigt wird … und sorgen für Frust auf allen Seiten. Du bist gefrustet, weil Dein Gesprächspartner die Sache nicht erledigt – er/ sie ist frustriert und enttäuscht weil er/ sie es nicht geschafft hat!

Nochmals: ES IST DEINE AUFGABE zu sehen, ob WAS und WIE dann erledigt wird! Und: Es liegt in DEINER VERANTWORTUNG!

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